Wildner, Wildner

Heynesweg 11a, 26129 Oldenburg

0441-74500

www.armin-wildner.de

Bildhauerei, Malerei

Bildhauerei und experimentelle Malerei

Armin Wildners Bronzeplastiken sind zwei unterschiedlichen Werkgruppen zuzuordnen:Die erste Werkgruppe zeigt den stilisierten Körper. Sie zeichnet sich durch formelle Vereinfachung, Verfremdung und Abstraktion in den Köpfen, Ganzkörpern und Paaren aus. Der Guss erfolgte in der Kunstgießerei Rieke, Worpswede, meistens in der Technik der verlorenen Form.Die zweite Werkgruppe zeigt Arbeiten, die von ihm selbst gegossen wurden. Die vorwiegend figürlichen Bronzen, mal mehr, mal weniger detailliert ausgearbeitet, wurden dabei meistens mit Holz-, Stein- oder Metallfundstücken kombiniert (z. B. Weberschiffchen oder Flachskämmen) und zu einer neuen Aussage gebracht.

Die gezeigten Bilder haben alle eines gemeinsam: der Bildträger ist eine Metallplatte .In den meisten Fällen ist es Neusilber, es wurden aber auch Kupferplatten , Messing- und Stahlbleche verwendet. Auf die Metallplatten wurden verschiedene Chemikalien und andere Malmittel wie Tinte und Jod aufgetragen, die mit dem Metall eine Verbindung eingingen .Die unterschiedlichen Ergebnisse wurden durch die Dauer der Einwirkzeit, die Abdeckung bzw. Nichtabdeckung der Metallplatte, die Nachbehandlung mit Pinsel oder Spachtel und vor allem die abschließende mehr oder weniger starke Erhitzung erzeugt .Dabei sind assoziationsstarke Bilder entstanden, die z. T. an abstrakte Unterwasserlandschaften oder Satellitenaufnahmen erinnern, sich manchmal aber auch ganz gegenständliche Formen auftun.