Metallbildhauerei
2000 habe ich begonnen, mit Metall zu arbeiten. Zunächst habe ich mich in Schweißkursen aus- und weiterbilden lassen. 2002 habe ich mir zu Hause eine eigene Werkstatt eingerichtet. Seitdem arbeite ich autodidaktisch. 2014 wurde ich Mitglied der Ateliergemeinschaft „ diKKelinde“ an der Uferstraße in Oldenburg.
Das wichtigste Arbeitsgerät ist das Schweißgerät, mit dem ich Metalle zusammenfügen oder Figuren aufbauen kann, so dass Plastiken entstehen. Zum Trennen und Schleifen benutze ich den Trennschleifer, kurz: die Flex.
Ich kombiniere meine Arbeiten gerne mit anderen Werkstoffen wie Holz, Papier und Glas, das bei hohen Temperaturen im Brennofen geschmolzen wird.
Ich lasse mich gerne von Fundstücken auf dem Schrottplatz inspirieren und gestalte aus Dingen die schon eine Vorgeschichte haben, etwas Neues.
Ich mag Schiffe. Sie können wegfahren, aber auch wieder nach Hause kommen. Sie können etwas transportieren oder einfach irgendwo an Land liegen.
Häuser bekommen auch oft einen Platz in meinen Objekten. Man kann von zu Hause weggehen oder wieder nach Hause kommen. Man kann sein Haus auch mitnehmen, deshalb bekommt es Räder.
In meinen Arbeiten finden sich auch kleine Figuren. Menschen, die balancieren oder auf einem Boot schippern, irgendwo hinauf klettern, sich einfach niederlassen oder in Beziehung zueinander treten.
